Herzlich willkommen, Caro, Petra und Anaïs!
Hier stellen sie sich unsere neuen MitarbeiterInnen vor.
Carolie Grieder
Ich bin ausgebildete Sozialpädagogin mit 7jähriger Arbeitserfahrung im Heimbereich und seit 2 Jahren Psychologiestudentin an der Uni Basel. Nun unterstütze ich das EQUALS-Team als Hilfswissenschaftlerin.
Besonders an EQUALS gefällt mir das Zusammenbringen von Wissenschaft und Praxis. Ich bin begeistert wie dadurch das verfügbare Wissen und die verschiedenen Perspektiven geteilt werden. Dies fördert das Entstehen einer vielschichtigen und ganzheitlicheren Sichtweise, um somit eine möglichst optimale Situation für die Kinder und Jugendlichen schaffen zu können.
Ich wünsche mir für diese jungen Menschen und die Kinder- und Jugendhilfe, dass gesehen und evaluiert wird, wo blinde Flecken entstehen. Dass junge und hilfsbedürftige Menschen ernst genommen und partizipativ involviert werden. Dass sie und ihr Umfeld anhand inter- und intraprofessioneller Zusammenarbeit Wärme, Menschlichkeit und eine möglichst umfassende Unterstützung erhalten, damit dort Hilfe geleistet wird, wo es sie braucht.
Petra Wallnöfer
Seit Sommer 2021 freue ich mich darüber, Teil des EQUALS Teams zu sein und die Plattform mit Inhalten für das Projekt im Frühbereich zu bereichern. Meine jahrelange Praxiserfahrung als Sozialpädagogin im Kinderhaus Pilgerbrunnen Zürich und die enge Zusammenarbeit mit dieser Institution waren hierfür sehr wertvoll. Aktuell befinden wir uns im Projekt in der Konsolidierungsphase, bald schon wird das diagnostische Tool für ein breiteres Publikum/für weitere Frühbereichsheime zugänglich sein.
EQUALS erleichtert die alltägliche und spezifische Dokumentation für Fachkräfte immens, erhebt Ressourcen und Risikofaktoren des Kindes und seines gesamten Familiensystems, ist einfach und für alle Beteiligten im Prozess zugänglich, benutzerfreundlich. Die graphischen Darstellungen visualisieren den Ist-Zustand sowie den Verlauf in den verschiedensten Bereichen – dies ist das Interessante an EQUALS!
Mit unserem diagnostischen Standard werden Platzierungen und deren Verläufe professioneller, objektiver, systemischer gehandhabt; die dazugehörende sozialpädagogische Arbeit wird aufgewertet. Kinder sollen nur so lange wie nötig platziert bleiben. Ihre Zukunftsperspektive, sowie mögliche Rückführungsoptionen können besser eingeschätzt werden, Entscheidungen werden nachvollziehbarer. - Dies wünsche ich mir für die platzierten Säuglinge, Kleinkinder und Kinder!
Anaïs Gasser
Ich habe diesen Sommer den Master in Psychologie an der Uni Bern abgeschlossen und arbeite seit 2021 zusätzlich in einer rechtspsychologischen Praxis, in der ich hauptsächlich für familienrechtliche Gutachten zuständig bin.
Seit September bin ich nun Doktorandin an der UPKKJ Basel und werde im Projekt im Frühbereich mitarbeiten.
EQUALS kann genau an dem Punkt beginnen, bei dem Gutachten zur Erziehungsfähigkeit zu ihrem vorläufigen Ende kommen. Müssen Platzierungen von Kindern und Jugendlichen eingeleitet werden, können mithilfe von EQUALS, Ziele der ambulanten Anschlusslösungen beschrieben und spezifiziert werden, Kinder und Jugendliche können intensiver begleitet und auch eine positive Entwicklung einer Familie kann nachvollzogen werden. Somit stellt EQUALS ein essenzielles Tool zur Unterstützung des weiteren Lebensverlaufs von Kindern und Jugendlichen, sowie deren Familien dar. Dieser immense Mehrwert für die Praxis, begeistert mich. Deshalb werde ich gerne mitwirken, so dass auch die 0-6jährigen und ihre Angehörigen von EQUALS profitieren können.